21. Die rotierende Hängematte für Sportübungen
In den 1920er-Jahren kam jemand auf die Idee, dass eine normale Hängematte nicht intensiv genug sei – und so wurde eine erfunden, die einen im Hängen im Kreis drehte. Als „Übungshängematte“ vermarktet, sollte das Gerät angeblich die Durchblutung, das Gleichgewicht und die Verdauung verbessern. Oder vielleicht einfach nur Übelkeit verursachen.
Benutzer legten sich hin, schnallten sich an und betätigten eine Kurbel, die die gesamte Hängematte in schwindelerregende Umdrehungen versetzte. Die meisten endeten seekrank oder wie menschliche Brezeln verheddert. Gesundheitsvorteil? Fraglich. Unterhaltungswert für Zuschauer? Sehr hoch. Man kann es sich als Achterbahn für Faule vorstellen – ohne den Spaßfaktor.
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