Anonyme Warnung

Der Brief warnte sie, Nyx sofort den Behörden zu übergeben, und bestand darauf, dass er eine Bedrohung sei und „eingesperrt“ werden müsse. Mr. Johnson las ihn laut vor, seine Stimme war angespannt. „Sie meinen es ernst – und haben Angst“, sagte er. Graces Reaktion war schnell und bestimmt. „Niemand nimmt ihn uns weg“, sagte sie, Tränen drohten zu fallen. Alex unterstützte sie. „Er ist keine Gefahr für uns. Er ist unser Hund. Er ist Familie.“ Ihre Schutzinstinkte setzten ein.
Der Brief erhöhte den emotionalen Druck. Er stellte nicht nur Nyx’ Hintergrund in Frage – er stellte ihn als etwas Gefährliches dar, möglicherweise sogar als Gejagten. Doch für die Johnsons war er immer noch derselbe ruhige, loyale Begleiter, den sie in ihrem Zuhause willkommen geheißen hatten. Anstatt in Panik zu geraten, beschloss die Familie, zusammenzuhalten. Sie würden die Wahrheit herausfinden – aber nicht, indem sie Nyx aufgaben. Wenn überhaupt, bestärkte die Warnung sie nur in ihrem Entschluss, ihn zu beschützen.
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